Kirchliches Seminar
Nach dem Studium der Kath. Theologie oder der Religionspädagogik und einem diözesanen Praktikumsjahr folgt die zweijährige Berufseinführung im Bereich Schule und Gemeindepastoral mit Abschluss der zweiten Dienstprüfung.
Religionsunterricht
Religionsunterricht ist Beziehungsarbeit. Gelingt diese, lassen sich Schülerinnen und Schüler emotional berühren und eine fruchtbare Auseinandersetzung mit religionspädagogischen Themen wird möglich. Dies erfordert ein hohes Maß an Führungskompetenz, sozialer Intelligenz und didaktisch-methodischem Wissen seitens der Lehrkraft.
Im kirchlichen Seminar wird daher ein besonderes Augenmerk auf die Verknüpfung von Theorie und Praxis, sowie der Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit gelegt.
Die Ausbildung geschieht in drei Bereichen:
Seminarveranstaltungen
Die Seminartage stehen ganz im Zeichen der oben genannten Anforderungen an gelingenden Religionsunterricht. Hier stehen die Ausbildung einer reifen und beziehungsfähigen Lehrerrolle, aktuelle religionsdidaktische Modelle und deren beispielhafte unterrichtliche Erprobung im Mittelpunkt.
Ausbildungstage
Die Ausbildungstage finden direkt an den Einsatzschulen statt. Nach einer Unterrichtsmitschau schließt sich eine kollegiale Beratung an, durch die die/der Vorführende ein qualifiziertes Feedback zur gehaltenen Unterrichtseinheit und zu ihrer/seiner Lehrerpersönlichkeit erhält.
Unterrichtsbesuche
Hier erfolgt eine direkte Einzelberatung im Anschluss an den Religionsunterricht in der eigenen Klasse durch einen Seminarrektor/eine Seminarrektorin. Wesentlich ist die Reflexion der angewandten Didaktik und Methodik, der Theologie und Pädagogik zur Professionalisierung der angehenden Religionslehrkraft.
Zuständig für die schulische Ausbildung sind:
Tobias Bärlehner
Seminarrektor i.K.
Carola Weiner
Seminarrektorin i. K.
Andrea Wirth
Seminarrektorin i.K.
Julia Gsödl
Seminarrektorin i.K.