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Positive Pädagogik im Resonanzraum Schule
Resonanzraum Schule: Positive Pädagogik und die Frage der Berührung
Die sogenannte Resonanzpädagogik zeigt Wege zu einer empathischen Schulentwicklung auf, begünstigt einen konstruktiven Umgang mit Fehlern, fördert die Teambildung und stärkt die Motivation im Unterricht. Lehren und Lernen gelingen, wenn Schule zu einem Resonanzraum wird. Hier werden wertschätzende Wahrnehmung und wechselseitiges Zuhören gefördert. Gerade, weil sich die Kommunikations- und Beziehungskultur im Smartphone-Zeitalter zunehmend verändert, haben diese Aspekte eine besondere Bedeutung für das Lernklima im Unterricht. Zu diesen Themen arbeitet Wolfgang Endres im ersten Teil der Woche. Der zweite Teil widmet sich der Körpersprache und Kommunikation, also somit auch der Frage von Berührung und Distanz in der momentanen Zeit:
“Noli mi tangere”. Die Krise verändert weltweit viele nonverbale Verhaltensweisen des gewohnten Alltags in den Bereichen Raum, Begrüßung und Verabschiedung, Nähe und Ferne, Hautkontakt, Mimik und Konventionen. Die Trennung von „social distancing“ und „body distancing“ ist nur eine konstruierte Trennung, der Einfluss auf die psychische und physische Gesundheit ist nicht zu unterschätzen. Wie wirkt sich in der Pädagogik das veränderte „Sein“ in der Gruppe aus, was ist ganzheitlich für Lehrkräfte beobachtbar, wie kann ein guter Umgang für alle damit gelingen?
- Referent/-in
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Alexander Veit;Wolfgang Endres
- Anmeldeschluss
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02.12.2020